Telemoni Gesellschaft für Entwicklung, Beratung und Vertrieb telemedizinischer Geräte
31.08.2011

Telemedizin verringert ICD-Fehl-Schocks

PARIS (RK). Eine telemedizinische Überwachung von Patienten mit implantiertem Kardioverter/Defibrillator (ICD) verhindert unnötige Schocks, die ausgelöst werden können, wenn etwa ein Vorhofflimmern fälschlich als malignes Kammerflimmern interpretiert wird - für die Patienten immer ein belastendes Ereignis.

Ein telemedizinisches ICD-System bietet die Möglichkeit der häufigen bis täglichen Übermittlung von Daten, wodurch die Situation eines Patienten besser beurteilt werden kann als mit einem üblichen Quartals-Kontrolltermin in einer Praxis, Ambulanz oder Klinik.

Das ist jetzt aus französischen Studien hervorgegangen, die beim ESC in Paris vorgestellt worden sind. Eine der beiden Studien ist die vom Gesundheitsministerium finanzierte EVATEL-Studie.

In dieser Studie kam es unter der telemedizinischen Kontrolle bei 4,7 Prozent der Patienten innerhalb eines Jahres zu einer inadäquaten Schockabgabe - im Vergleich zu 7,5 Prozent in der Kontrollgruppe.

Beim primären Endpunkt Sterblichkeit und Hospitalisation gab es in der Studie jedoch keinen Unterschied zwischen beiden Gruppen.

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www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzrhythmusstoerungen/article/667856/telemedizin-verringert-icd-fehl-schocks.html

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