Telemoni Gesellschaft für Entwicklung, Beratung und Vertrieb telemedizinischer Geräte
12.01.2012

Testsieger moderne Stents

Stents haben sich bei KHK-Problemen bewährt. Doch welche Art von Stents bringen den Patienten den größten Nutzen? Neue Daten aus einem großen schwedischen Register liefern die Antwort.

 

Von Peter Overbeck

Deutlich weniger Restenosen und Stentthrombosen und eine niedrigere Mortalitätsrate in der Folgezeit - diese Vorteile zeichnen anscheinend Medikamente freisetzende Stents (drug-eluting stents, DES) der neuesten Generation im Vergleich zu Koronarstents älteren Typs aus.

Dafür sprechen neue Ergebnisse aus dem schwedischen SCAAR-Register (Swedish Coronary Angiography and Anioplasty Registry), das schon in der Vergangenheit aufsehenerregende Resultate hervorgebracht hat (Eur Heart J 2012, online 9. Januar).

In diesem Register werden die Daten aller an 29 schwedischen Herzzentren untersuchten und interventionell behandelten Koronarpatienten systematisch erfasst. Die aktuell sowie in zwei vorangegangenen Publikationen veröffentlichten SCAAR-Ergebnisse spiegeln in gewisser Weise die Entwicklungen in der koronar interventionellen Stent-Behandlung mit DES wider.

Diese winzigen, mit antiproliferativ wirksamen Substanzen beschichteten Drahtröhrchen sind vor knapp einem Jahrzehnt von interventionellen Kardiologen enthusiastisch begrüßt und in vielen Ländern trotz erheblich höherer Kosten rasch in die Praxis übernommen worden.

Erst Euphorie, dann Ernüchterung

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Links:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/default.aspx

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