Telemoni Gesellschaft für Entwicklung, Beratung und Vertrieb telemedizinischer Geräte
02.02.2012

Kältewelle: Das ist bei Erfrierungen zu tun

Die Kältewelle hat Deutschland erreicht, die Temperaturen fallen weiter. Gerade für Obdachlose kann das lebensbedrohlich sein. Acht Dinge müssen Ärzte bei Erfrierungen beachten.

 

Von Pete Smith und Wolfgang Geissel

In Folge der Kältewelle in Europa sind bereits Dutzende Menschen erfroren. Bei eisigen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad sind auch wohnungslose Menschen in Deutschland in Gefahr.

"Da geht es schlichtweg um Überlebenssicherung", sagt Dr. Maria Goetzens, Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankfurt am Main, die Betroffene dort aufsucht, wo sie auch bei extremen Minusgraden ausharren.

In Deutschland leben nach Auskunft der Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohnungslosenhilfe (BAGW) etwa 22.000 Menschen auf der Straße, offizielle Statistiken gibt es nicht.

Für sie stehen in den meisten Städten Notunterkünfte bereit, vielerorts werden, wie auch in Frankfurt, die Eingänge zu U-Bahnen für Obdachlose geöffnet.

"Das reicht aber nicht immer aus", sagt Maria Goetzens, "denn viele unserer Klienten wollen auch bei diesen Temperaturen lieber draußen schlafen."

Mit dem sogenannten Kälte-Bus fährt die Ärztin und Ordensschwester dieser Tage durch Frankfurt, um in Parks, am Main-Ufer und in Hauseingängen nach Wohnungslosen zu suchen.

Diese erhalten bei Bedarf Schlafsäcke, Iso-Matten und Decken sowie eine eingehende Untersuchung.

Aufmerksamkeit wichtig

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Links:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/haut-krankheiten/default.aspx

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