Bypass-Op hält länger am Leben
Stents sind im Trend, selbst bei schweren Koronarerkrankungen trauen sich Kardiologen den Einsatz immer häufiger zu. Doch nun zeigt eine Studie: Die konventionelle Bypass-Operation ist die bessere Therapie.
Von Peter Overbeck
LISSABON (ob). Die Zahl der koronaren Bypass-Operationen ist seit Jahren rückläufig, die Zahl der perkutanen Koronarinterventionen (PCI) steigt unaufhörlich. Der jüngst vorgestellte "Herzbericht 2010", nach seinem Verfasser auch "Bruckenberger-Bericht" genannt, bestätigt zum wiederholten Mal diesen Trend.
Tatsache ist: Interventionelle Kardiologen trauen sich mit ihrer schonenderen Behandlungsmethode zunehmend auch an KHK-Patienten mit Hauptstammstenosen oder koronarer Dreigefäßerkrankung heran, die bislang eine angestammte Klientel der Herzchirurgen waren.
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