Telemoni Gesellschaft für Entwicklung, Beratung und Vertrieb telemedizinischer Geräte
26.06.2012

Ultraschall zerfetzt Gerinnsel

Ultraschall spürt nicht nur Stenosen in der Hauptschlagader auf, sondern verhindert auch Thromben bei der chirurgischen Behandlung. Das zeigt eine Studie.

 

Von Thomas Müller

PRAG. Offenbar lässt sich der Therapieerfolg bei einer symptomatischen Karotisstenose verbessern, wenn der Engpass während der Angioplastie oder der Endarteriektomie beschallt wird: Es kommt anschließend seltener zu asymptomatischen Hirninfarkten.

Ein großes Problem bei der chirurgischen Endarteriektomie (CEA) und der stentgeschützten Angioplastie (CAS) der Carotis interna sind perioperative Komplikationen.

So lassen sich bei etwa 54 Prozent der Patienten nach CAS und 30 Prozent nach Endarteriektomie unmittelbar nach dem Eingriff klinisch unauffällige Hirninfarkte nachweisen, die zu kognitiven Defiziten führen können.

Bei zwei bis drei Prozent der Patienten folgt auf den Eingriff auch ein klinisch manifester Schlaganfall, berichtete Dr. Martin Kuliha von der Universitätsklinik in Ostrava in Tschechien.

Studie mit 86 Teilnehmern

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Links:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/thrombose_embolie/default.aspx

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