Telemoni Gesellschaft für Entwicklung, Beratung und Vertrieb telemedizinischer Geräte
24.05.2012

Studie mit Zündstoff: Katheter bei stabiler KHK?

Patienten mit stabiler KHK und relevanten Koronarstenosen profitieren von der Koronarintervention zusätzlich zur Medikation: Ihr Risiko, wegen "dringlicher" Revaskularisation erneut in die Klinik zu müssen, verringert sich deutlich, wie neue Studiendaten belegen.

 

Von Peter Overbeck

PARIS. Die kontroverse Debatte über den klinischen Nutzen der perkutanen Koronarintervention (PCI) bei stabiler KHK dürfte durch jetzt der Öffentlichkeit präsentierte Ergebnisse der FAME-II-Studie wieder neuen Zündstoff bekommen.

Schon einmal - nämlich nach Bekanntwerden von Ergebnissen der inzwischen berühmten COURAGE-Studie - hat es darüber heiße Diskussionen gegeben.

Die für die Herzkatheter-Spezialisten unter den Kardiologen enttäuschende COURAGE-Studie hat bekanntlich gezeigt, dass eine routinemäßige Koronarintervention im Vergleich zur alleinigen medikamentösen Therapie bei stabiler KHK keinen Vorteil im Hinblick auf die Verhinderung von Tod und Herzinfarkt hatte.

In Kreisen der interventionellen Kardiologen ist die Studie auf heftige Kritik gestoßen; moniert wurde unter anderem die hochselektive und nicht die Praxis widerspiegelnde Patientenauswahl.

Rekrutierung von neuen Teilnehmern gestoppt

mehr.......................


Links:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/default.aspx

Presse | Impressum | Login
© 2007 Telemoni