Kathetereingriff bei stabiler KHK - Debatte fast entschieden
Dass Herzkatheter und Koronarstent Hochrisiko-Patienten mit akutem Verschluss von Herzkranzgefäßen vor erneutem Infarkt und Tod schützen können, ist unbestritten. Doch was ist mit Patienten, die eine stabile KHK haben? Die Debatte darüber ist weiter kontrovers. Und war Anlass für eine neue Metaanalyse.
NEW YORK (ob). Über den Nutzen der Revaskularisation mithilfe von Herzkatheter und Koronarstent bei stabiler KHK wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Dass durch eine solche Behandlung bei klinisch instabilen Hochrisiko-Patienten mit akutem Koronarverschluss Todesfälle und Reinfarkte verhindert werden, steht außer Zweifel.
An der Frage, ob ein solcher prognostischer Nutzen der perkutanen Koronarintervention (PCI) auch bei stabiler KHK zu erwarten ist, scheiden sich hingegen die Geister.