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17.04.2012

Interventionelle Kardiologie - Herzmedizin mit Zukunft

Den Fortschritten in der modernen Herzmedizin ist es zu verdanken, dass die Sterblichkeit bei Herzinfarkt im Verlauf der letzten 30 Jahre um rund 70 Prozent zurückgegangen ist.

MANNHEIM (ob). Wesentlichen Anteil an der Verbesserung der Prognose von Patienten mit Herzerkrankungen habe nicht zuletzt die "interventionelle Kardiologie", die auch deshalb mit ihren vielfältiger gewordenen Methoden das Schwerpunktthema der 78. DGK-Jahrestagung bildet, betonte Tagungspräsidentin Professor Ellen Hoffmann aus München auf einer DGK-Pressekonferenz zum Kongressauftakt.

Die Entwicklung im Bereich der interventionellen Therapieverfahren verläuft rasant. Nach perkutaner Koronarintervention (PCI) zur Revaskularisation und ICD-Implantation zur Prävention des plötzlichen Herztodes steht mit der CRT (kardiale Resynchronisationstherapie) eine neue Therapie für Patienten mit Herzinsuffizienz und Störungen der kardialen Reizleitung zur Verfügung.

Damit lassen sich Lebensqualität und Prognose der Patienten verbessern. Weiterentwicklungen dieser Therapie zielen unter anderem auf drahtlose CRT-Stimulation (leadless pacing), berichtete Hoffmann.

Bei Patienten mit schwerer Aortenstenose, bei denen eine Klappenoperation sehr riskant oder nicht vertretbar ist, haben sich durch die transkutan geführte Aortenklappen-Implantation (TAVI) neue Perspektiven in der Behandlung eröffnet.

Auch Fortschritte bei Vorhofflimmern

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Links:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/default.aspx

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