Herzinsuffizienz: Therapien addieren sich
LOS ANGELES (ob). Die in Leitlinien bei chronischer Herzinsuffizienz empfohlenen Therapien verbessern die Überlebenschancen der Patienten auch im Praxisalltag. Mit jeder zusätzlichen Therapie addiert sich dabei der prognostische Nutzen.
Für mehrere Behandlungsstrategien ist in kontrollierten Studien gezeigt worden, dass damit bei Patienten mit Herzinsuffizienz und reduzierter Auswurffraktion die Sterberate gesenkt werden kann.
Lässt sich dieser prognostische Nutzen auch unter den komplexeren Bedingungen des klinischen Alltags reproduzieren?
Dieser Frage sind US-Forscher jetzt in einer Fall-Kontrollstudie auf Basis von Daten aus einem großen Herzinsuffizienz-Register (IMPROVE-HF) nachgegangen (J Am Heart Assoc 2012; 1: 16).
Analysiert wurden dabei die Assoziationen der in Leitlinien als prognostisch günstig empfohlenen Therapien mit der 2-Jahres-Mortalität.
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www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinsuffizienz/default.aspx