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22.01.2013

Anämie bei Herzinsuffizienz: Die Hoffnung EPO verpufft

Anämie ist eine häufige Komorbidität bei Herzinsuffizienz. Viele hatten ihre Hoffnung auf Epoetin (EPO) gesetzt. Doch diese Hoffnung muss jetzt wohl begraben werden.

 

Von Peter Overbeck

MÜNCHEN. Anämie ist bei chronischer Herzinsuffizienz eine häufige und oft übersehene Begleiterscheinung. Je nach Definition beträgt ihre Prävalenz zwischen 15 und 50 Prozent.

Die Pathogenese ist komplex und multifaktoriell. Bei vielen Herzinsuffizienz-Patienten liegt ursächlich ein Eisenmangel vor. Offenbar ist aber auch die reaktive Freisetzung von Erythropoetin (EPO) zur Ankurbelung der Erythropoese häufig inadäquat.

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